Die sich aufbauende Ohnmacht ist für die Demokratie gefährlicher als jede Partei / dpa

Sorge um die Demokratie - Die schleichende Entfremdung

Seit dem Untergang der Weimarer Republik gilt die Machtübernahme einer totalitären Partei als Hauptgefahr für die Demokratie. Eine anachronistische Analyse. Die wirklichen Gefahren liegen in einem immer engeren politischen Handlungsrahmen.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Der 30. Januar 1933 gilt nicht ohne Grund als der Katastrophentag nicht nur der deutschen, sondern auch der europäischen Geschichte und darüber hinaus. Das Dramatische dieses historischen Datums und seine fatalen Folgen haben jedoch, auch aus verständlichen Gründen, zu einer etwas vereinfachten Analyse der Gefahren für den demokratischen Staat geführt.

Wie hypnotisiert starren seit Jahrzehnten Politologen und Historiker auf Hitlers Machtergreifung und meinen, darin die Blaupause oder zumindest das Hauptrisiko für demokratische Saaten auszumachen: die Wahl einer totalitären und demokratiefeindlichen Partei mit demokratischen Mitteln.

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Tomas Poth | Sa., 10. Februar 2024 - 18:19

War der "Katastrophentag" in logischer Folge des eigentlichen Katastrophentages, nämlich des 4. August 1914 um 13 Uhr, die Zustimmung des Reichstages zu den Kriegskrediten! Mitverursacher die damalige SPD!!

Die eigentliche Bedrohung der Demokratie geht erneut von sozialistischen Bestrebungen aus, sei es nach Brüsseler Spielart oder Ampel-Spielart!

Günter Johannsen | Sa., 10. Februar 2024 - 18:21

Warum werden die nicht weniger verbrecherischen Führer immer außen vor gelassen? Der linXe Genosse Stalin in der "Großen Sowjetunion" hat schließlich die KZs erfunden. Hitler hat sie nur „verfeinert"! Unter den Führern Walter Ulbricht, Erich Honecker, Erich Mielke - nicht viel weniger menschenverachtend - musste ich 40 Jahre leben und leiden!
Wer setzt für die millionenfachen Opfer des Kommunismus Denkmäler oder Stolpersteine???
Denn, was die Marxisten gestern wie heute verschweigen: der wissenschaftliche Kommunismus von Karl-Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die Hundertmillionen politische Morde zu verantworten! Und auch der Antisemitismus ist den Marxisten nicht fremd, wie wir heute wissen!

Gerhard Lenz | Mo., 12. Februar 2024 - 17:45

Antwort auf von Günter Johannsen

Sie wirken zunehmend wirr. Können Sie sich eigentlich einmal einfach nur zum Thema äußern?

Oder ist der Drang, ständig über den teuflischen Marxismus zu referieren, mittlerweile zwanghaft?

Stefan Jarzombek | Sa., 10. Februar 2024 - 18:21

Kaum zu glauben, dass da studierte Menschen und weltoffene Bürger meinen, daß es gleich zur Machtübernahme vielleicht durch den Herrn Höcke kommt.
Die vielen Erkältungen die sich so manche auf den Anti Rechts Demos geholt haben, das hätten sie sich sparen können. Denn die Demokratie ist und war niemals in Gefahr.
Meine Sorge gilt da eher dem, was sich heutzutage als Demokratie verkauft. Ist das noch Demokratie? Aussen Grün innen Rot, das Farbenspektrum unglaublich vielfältig ein Kompott aus allerhand Früchten und Früchtchen. Sei 's drum.
Der Wähler ist der Souverän und nicht die Leute, die jegliche Gesetzeslücke ausnutzen um an der Macht zu bleiben oder an die Macht zu kommen.
Drei neue Parteien auf dem Weg in den umgebauten Reichstag, das darf und kann nicht sein. Da bleibt die Demokratie wehrhaft. Warum nur? 🤔

Ernst-Günther Konrad | So., 11. Februar 2024 - 10:35

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Ich stimme ihrem Kommentar zu und erlaube mir, die Farbenlehre zu Ende zu denken. Wer die woke rot-grüne Ökofaschisten nach der Farbenlehre beurteilt, kommt automatisch zu dem Schluss und der Erkenntnis, dass sich die braune Fratze der Vergangenheit in einem neuen Spiegel wiederfindet.

Hans Schäfer | Mo., 12. Februar 2024 - 17:42

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Meinen die Pfeifen, die AfD in TH besteht nur aus Höcke?
Wenn Höcke ausfällt, nicht wegen Entzug der Grundrechte ect.- wird Brandner Spitzenkandidat, oder!!!

Sonntag, Manfred | Sa., 10. Februar 2024 - 18:36

Wie wahr! Wenn der "Staat" den sozialen und ökonomischen Umformungsprozessen mit Sozialtransfers begegnet dann ist das keine Notlösung oder Unvermögen, nein, die Bürger werden bewusst vom "Staat", seinen Behörden und Regierungen abhängig gemacht. Dann spurt er. Es ist modernen Feudalismus. Für fast alles muss dann eine Bittschrift oder Antrag geschrieben werden und die Behörde prüft dann: benötigt der Bittende die "Fahrkarte", war er bei einer "umstrittenen" Demonstration, welche Bücher liest er, ist er bei Rot über die Ampel gegangen (Videoaufnahmen Städten), welche Medien nutzt er, spendet er für "Querdenker" in den Medien usw.! Sollten alle Faktoren des Bürger zur Zufriedenheit der Inquisitoren ausfallen, dann hängt die Erlaubnis oder Genehmigung noch vom guten Willen und der Laune des Beamten ab.

Heidemarie Heim | So., 11. Februar 2024 - 11:07

Antwort auf von Sonntag, Manfred

Also nicht die, die hier bei uns meinen die richtige Haltung einzunehmen, sondern der von Ihnen geschilderte Traum einer jeden Regierung und ihrer Gehilfen beschreibt wohl das/die Halten(ung) von Bürgern innerhalb bestimmter Parameter mittels eines Punktesystems für vorgeschriebenes Wohlverhalten wie es in China verwirklicht wurde. Wo es mit der "Ein-Kind-Politik" im Schlafzimmer der Bürger begann und heute bis in den letzten Winkel des Staates funktioniert. Ein Traum für die Einen, ein Albtraum für alle?! "Ich bin dann mal kurz weg Zigaretten holen!";-) lieber Herr Sonntag! MfG

A.W.Mann | Sa., 10. Februar 2024 - 18:53

Herr Grau, Sie zeichnen ein viel zu positives Bild, des bestehenden Parteienstaates. Nur neue Parteien können die korrupten und verkommenen Staatsstrukturen auf weichen. Die „Demokratie“ sieht niemand in Gefahr. Es geht um „Ihre Demokratie“ also um Ihre Sessel und Pöstchen. Ob da eine Reform über Wahlen möglich ist ? Eine Demokratie, sprich Volksherrschaft sehe ich im sogenannten Werte Westen nirgendwo Wirken. Zu Teilen funktioniert es vielleicht in der Schweiz.

Markus Michaelis | Sa., 10. Februar 2024 - 19:07

Ich sehe es so: wir können es nicht wissen, was zuerst aus dem Ruder laufen wird: Klima, Rechts, Links, Religion, KI, Mischungen, China, Russland, Soziales, Überbevölkerung, Werteerschütterungen, ganz was anderes ... man weiß es nicht. Die Fixierung in Deutschland auf die NS-Zeit empfinde ich auch als zu weit weg von der Welt. Man kann einfach nicht wissen, was in welchen Kombinationen dysfunktional wird.

Den im Artikel genannten Gefahren schließe ich mich an, besonders der Ersetzung von Politik durch Gerichte, ganz besonders dem EGMR und EuGH. Dem liegt aus meiner Sicht noch eine größere Gefahr für die Demokratie zugrunde: universelle Werte. Die klingen erstmal gut, ein Bollwerk gegen Totalitarismus, ganz ohne geht es auch nicht. Nur verstellen sie den Blick auf eine widersprüchliche Welt und die Tatsache, des es so viele verschiedene universelle, nicht diskutierbare Sichtweisen gibt. Ab einem Punkt liegt dann in den universellen Werten mehr Gefahr als Nutzen.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 10. Februar 2024 - 19:20

Ein Seismograf für das Funktionieren einer Demokratie ist die Bereitschaft, Mandate in Kommunalparlamenten zu übernehmen und dann Mehrheitsentscheidungen mitzutragen. Diese Bereitschaft wird durch die Machtübernahme der asozialen Medien zunehmend schwächer. Wer lässt sich jahrelang freiwillig in oft aggressiver Weise angehen ? Demonstrieren, ohne sich mit Andersdenkenden persönlich auseinandersetzen, vermittelt ein besseres Gefühl.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 10. Februar 2024 - 19:33

„Immer größere Teile der Gesellschaft … entfremden sich von der Demokratie“. Nein, Herr Dr. Grau, Politik und Rechtsstaat entfernen sich von ihr und vom Volk. Das beschreiben Sie in Ihrer Analyse recht genau.

Der National-Sozialismus wird immer mit dem Nationalen, nie aber mit dem Sozialismus gleichgesetzt. Ist nationales Handeln rassistisch? Ist es falsch, das eigene Land, die Heimat vor dem Zustrom sehr vieler Fremder beschützen zu wollen, die sich in Teilen nicht integrieren lassen, die in anderen Ländern bereits nach Vorwürfen von Rassismus und Unterdrückung die Herrschaft übernahmen und ihre eigene „Kultur“ zum Maßstab setzten?

Sind es nicht sozialistische Länder, die aufgrund uneffektiver Staatswirtschaft zur Diktatur bzw. zur Autokratie neigen? Welches dieser Länder hat eine funktionierende Demokratie?

Der Populismus kann nur erfolgreich sein, wenn er dem Bürger eine Stimme gibt. Was kann daran schlecht sein, was ist daran „anti-demokratisch“?

Der "K(r)ampf gegen räächts" nimmt Fahrt auf ... und nimmt jetzt diffizile Züge an. Nicht mehr nur AfD wird in der Öffentlichkeit als "Nazi" diffamiert, sondern jetzt der eigentliche Feind: CDU/CDU & Wagenknecht-Partei & Maaßens Werte Union! Jetzt will sich die "Vereinte LinXe" (Grüne; SPD; Die Linke; Antifa; FfF; Letzte Generation, Indymedia und Co.) sich mit aller Macht "nachhaltig" die All-Macht sichern. Wovon die APO (RAF-MfS & Grüne Bewegung) in den 1970ern träumte, soll nun Wirklichkeit werden.
CDU/CSU Achtung: Nun steht Ihr im Fadenkreuz der LinX-Extremisten! Nun schlägt Eurer Anschleimen auf Euch selbst zurück: jetzt geratet Ihr in den linXen Strudel, welchen ihr leider geduldet habt. Im neuen grün-roten Kommunismus muss man niemanden mehr einsperren: Rufmord "Nazi ... räächts" ist viel wirkungsvoller und nachhaltiger Jetzt ist eine Brandmauer gegen LinX not-wendig! "Der neue Faschismus wird nicht sagen: ich bin der Faschismus. Er wird sagen: ich bin der ANTIFAschismus!"

Ingofrank | Sa., 10. Februar 2024 - 19:37

Demokratie“
Frustration ? Ich würde ehr sagen „Wut“ die durch die aktuelle Politik erzeugt wird !
Wie wurde der Sauerländer beschimpft für den Sozialtourismus den einige (viele?) Ukrainer betreiben. Wie im focus online heute zu lesen war, wurde der deutsche Staat von einer 4- köpfigen U- Familie binnen eines Jahres in Höhe von rd. 40.000 € geschöpft weil nach Kuraufenthalt in D lang schon wieder in der Ukraine lebend. Die über 2000 Kommentare zeugen wenig von Frustration …..
Passend dazu die Meldung „Rekordhoch beim Familiennachzug- Deutschland vergibt 130.000
Visa“
Nun, das ist schon eine spannende Frage, wann aus Frustration, die einige vielleicht im Freudentaumel der Willkommenskultur hatten, sich in Wut an der Wahlurne wandelt weil eben keine Änderungen in der Asyl- Migrations- &
Staatlicher Alimentierung zu erkennen ist, außer vielleicht Lippenbekenntnisse die nur ein Ziel haben, den Souveränen für dumm zu verkaufen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Bettina Jung | Sa., 10. Februar 2024 - 19:44

Wenn ich das lese, muss ich selbst bei Dr. Grau passen. Die Gefahr für die Demokratie geht von den Weltorganisationen wie UNO, WHO, WEF und ihren Unterorganisationen (EU)aus. Und selbstverständlich von deren nützlichen Idioten vor Ort. Bald kommt der Pandemievertrag und dann bestimmt ein fragwürdiger Sozialist, dass ich krank (auch symptomlos krank) bin und wie ich zu leben habe.

Gerhard Lenz | Sa., 10. Februar 2024 - 20:28

Beitrag, möglicherweise der schwächste, den ich überhaupt je von Herrn Grau gelesen habe. Erneut ein halber Freispruch für Extremisten, die man ja nicht mit den Nazis von 1933 gleichsetzen könne. Und überhaupt - und das ist der Hammer - seien ja nicht die Demokratiefeinde die Hauptschuldigen, sondern die "Anderen" - übersetzt die Demokraten, die den Extremisten nicht den Raum lassen, ihre menschenfeindlichen Ideen zu verbreiten. Das ist fast schon eine Täter-Opfer-Umkehr. Das hätte, wäre es 1933 erschienen, einen Freispruch für die Täter bedeutet, weil man sie angeblich der Möglichkeit beraubt hätte, ihre Hetze zu verbreiten.

Herr Grau lässt jegliche Reflexion vermissen, ordnet sich vielmehr vollständig der Redaktionslinie unter: Da wird rechter Extremismus verharmlost, werden die Demokraten abgewatscht - bevor in einem schlaffen Nebensätzchen dann doch über die AfD die Nase gerümpft wird. Um dann, in AfD-Facon, über die EU herzufallen - Populismus pur.

... die Macht derer,die sich nach jeder Wahl und doch in stets gleich bleibender Konstellation neu formieren, dabei aber stets auch nicht zum Wohl der Bevölkerung handeln, sondern nach eigener façon. Da ist ihre Art von Demokratie in Gefahr, weil sie sich ja nicht selbst wählen können und immer mehr Wahlberechtigte AfD, BSW und Maaßen als letzte Chance sehen und das Wahlrecht nutzen um dem Spuk in Demokratiegewand ein Ende zu bereiten. Das ist die Realität.
Jedenfalls jegliche gerichtlichen Verhinderungen dauern ihre Zeit und da müssen sich die Ampelmännchen bis zum nächsten Urnengang schon ziemlich ins Zeug legen um all das verhindern zu wollen, was unabänderlich ist. Es sei denn sie schaffen in Berlin selbst einen Unrechtsstaat.

Herr Lenz, auch bei Ihnen sind die Demokratiefeinde nicht die Hauptschuldigen am Desaster. Das Grundgesetz vollkommen zu negieren, Befehle für Prügelorgien der Polizei an friedlichen Demonstranten, darunter Frauen, Rentner und Kinder, zu befehlen, die Wahlwiederholung zur Bundestagswahl in Berlin so lange hinauszuzögern und das auch nur in sehr wenigen Bezirken bis die Aktion kaum noch Sinn macht, die Gerichte mit hörigen Parteigängern zu besetzen, Bürger ohne Fehl und Tadel monatelang ohne Grund einzusperren, Bauern die um ihre Existenz bangen als Nazis zu diffamieren, Hass & Hetzorgien gegen "Andersdenkende" auszulösen u.v.a.m. ist Ausdruck einer absoluten Demokratiefeindlichkeit. Wer die Merkmale des Urfaschismus von Umberto Eco (z.B.: Irrationalismus, Feindesstärke, Heldenverehrung, Waffenfetischismus, Orwellscher Neusprech, Verschmelzung von Wirtschaft & Politik, Angsterzeugung) mit der heutigen Zeit vergleicht, der wird so manche Übereinstimmung feststellen können, leider.

Gerhard Lenz | So., 11. Februar 2024 - 12:41

Antwort auf von Manfred Sonntag

Zitat: "Befehle für Prügelorgien der Polizei an friedlichen Demonstranten, darunter Frauen, Rentner und Kinder, zu befehlen...."

Reicht schon. Danke. Zeitverschwendung...

Der wissenschaftliche Kommunismus von Karl Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die hundert Millionen Tote zu verantworten!
Und auch der Antisemitismus ist den Marxisten nicht fremd, denn schon ihr "großer Vordenker" Karl Marx schrieb in einem seiner Briefe an Friedrich Engels über den Juden Ferdinand Lasalle: „Es ist mir völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Mose aus Ägypten anschlossen. Diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz muss ein sonderbares Produkt hervorbringen ... niggerhaft“ (nachzulesen in „Marx & Engels intim“, Random House Audio Verlag, München 2009)
Ich vermisse Ausgewogenheit in den Hüglenzle-Auswürfen!

würde sich für Sie schämen, Johannsen. Können Sie überhaupt noch in den Spiegel schauen?

Und wen sehen Sie dort? Einen Kreuzritter, der aufbrach, sämtliche Marxisten - richtige und falsche - immer und überall zu bekämpfen?

Günter Johannsen | Mo., 12. Februar 2024 - 17:59

Antwort auf von Gerhard Lenz

Den Menschenverachtenden Marxismus, der über 100Millionen politische Morde zu verantworten hat, muss verboten und geächtet werden.
Am besten hilft da eine gewisse BRANDMAUER: Brandmauer gegen LinX!

Ich mache mir schon lange keine Illusionen mehr über den journalistischen Anspruch von Grau, Paul & Co. Letzte Woche legte der Autor auf fast schon bedrückende Art und Weise mangelnde Grundkenntnisse offen, und wer den Demokratiebegriff des Grundgesetzes nicht wirklich durchdrungen hat, der muss natürlich auch an diesem Thema hier krachend scheitern.
Bemerkenswert ist dabei nicht nur, dass Grau verfassungsfeindliche Überzeugungen als „unappetitlich“ verharmlost. Regelrecht grotesk wird es, wenn er, der behauptet, es gebe keine wehrhafte Demokratie, anderen empfiehlt, Unterrichtsstoff im Fach Geschichte nachzuholen. Und wenn man sich ansieht, welche Akteure bei Grau grundsätzlich unter Totalitarismusverdacht stehen (Veganer, Gendersprecher und Klimakleber), dann kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Aber gut, man bedient hier eine Leserschaft, von denen die meisten sehr spezielle Ansichten haben und nicht wenige zu mehr als bedenklichen verbalen Entgleisungen neigen…

Günter Johannsen | So., 11. Februar 2024 - 16:28

Antwort auf von Kai Hügle

Vor einiger Zeit saß ich mit meiner Partnerin in unserem Lieblings-Restaurant bei´m Vietnamesen und wurde an Hüglenzle erinnert. Da hing ein Poster, auf dem ein Bonsai-Baum zu sehen war. Irgendwie hat mich der Mini-Baum traurig berührt. Zu Hause habe ich Bonsai-Baum gegoogelt. Dann war klar, warum ich so merkwürdig berührt war. Ich las etwas mir Bekanntes: mit Drähten bringt man die Äste in die gewünschte Form, die Wurzeln werden ständig beschnitten - in einen zu engen Topf gezwängt, damit sie sich nicht ausbreiten können. Man muss auch die Form korrigieren und eine neue Wuchsrichtung vorgeben. Ich musste nicht lange nachdenken, denn die Assoziationen kommen einem als freiheitlich-demokratisch tickender Mensch von selbst: linke Volkspädagogen wollen mit uns heute schon wieder dasselbe wie vor 1989 veranstalten: unsere Wurzeln beschneiden und unsere "Zweige" verbiegen in die Richtung, die sie haben wollen. Man muss diese Typen in ihre Schranken weisen wie 1989!

Gerhard Lenz | Mo., 12. Februar 2024 - 11:54

Antwort auf von Günter Johannsen

Herr Johannsen, Sie wirken ja völlig weggetreten...

Walter Bühler | So., 11. Februar 2024 - 16:37

Antwort auf von Kai Hügle

... Gutachten über unbotmäßige Journalisten zu schreiben! Wären Sie mit solchen Gutachten beim Spitzelverein "correctiv" nicht besser aufgehoben? Dort kann man ganz bequem und sicher Denunziationen absetzen, genau so leicht wie in China. Die suchen außerdem bestimmt immer tüchtige Mitarbeiter.

Ich weiß nicht, warum und wie lange Sie verpflichtet sind, sich im Cicero-Forum mit üblen Journalisten wie Herrn Grau und überhaupt mit dem Gesindel der übrigen Kommentatoren herumzuschlagen.

Was auch immer Ihre Gründe gewesen sein mögen: als erfolgreiche Missionsarbeit wird man Ihr Wirken bisher leider nicht bezeichnen können. Im Gegenteil: Sie und Herr Lenz haben z. B. bei mir zu einem nicht-negativen Urteil über die AfD ganz entscheidend beigetragen. Auch durch Sie komme ich nicht in Gefahr, die schmerzhafte Realität in unserem Lande zu vergessen.

Es besteht keine „Verpflichtung“ meinerseits, ich sehe mich nicht als „Missionar“ und Begriffe wie „Gesindel“ oder „Rattenpack“ überlasse ich Ihnen bzw. Herrn Poth.
Ich bin der Auffassung, dass ein Magazin wie der Cicero die wichtige Aufgabe hat, seine Leser zu informieren und die Regierung zu kritisieren. Ich bin darüber hinaus der Auffassung, dass diese wichtige Aufgabe ein Magazin wie den Cicero nicht von gewissen Mindestanforderungen an intellektuelle und journalistische Redlichkeit entbindet, und wenn ich falsche oder verzerrte Darstellungen sehe oder einfach inhaltlich nicht mit der Berichterstattung einverstanden bin, dann mache ich von meinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch.
Die Reaktionen darauf sind mehr oder weniger hilflos, aber das ist, glaube ich, nicht mein Problem, sondern Ihres und all derjenigen, die mich als sonst was beschimpfen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Erläuterungen behilflich sein.

Urban Will | Mo., 12. Februar 2024 - 14:45

Antwort auf von Kai Hügle

treffen in Sachen Kritik.
Es steht Ihnen ja zu, den CICERO zu kritisieren, aber wer einseitig denkt, kritisiert auch einseitig. Und Ihre Beiträge sind in großen Teilen recht hochnäsig formuliert.
Ihre genaue Meinung zu der correctiv – Aktion wüsste ich gerne, denn wenn Sie überall die gleichen Maßstäbe ansetzen, bliebe Ihnen gar nichts anderes übrig, als diese Aktion auf's tiefste zu verurteilen.
Was immer Sie am CICERO zu kritisieren haben, das was correctiv gemacht hat, war bodenlos und schäbig. Der beste Beweise war das verlogene Dementi der Vize- Chefredakteurin beim Presseclub. Man habe das Wort „Deportation“ gar nicht verwendet. Wie gesagt, eine Lüge, aber entlarvend.
Denn hätte sie Beweise über die Verwendung dieses Begriffes gehabt, hätte sie nicht zu lügen brauchen. So aber wollte sie ihr Portal schützen und gab gleichzeitig zu: alles fake, alles zum Zwecke, der AfD zu schaden.
Und der Lenz possaunt weiter: Wannsee 2.0 und Deportationen.
Und Sie?

ich staune. Sie sind also derart leicht von Herrn Hügle und mir zu beeinflussen? Und zwar in der "paradoxen" Art, sprich: Sie machen aus Trotz immer genau das Gegenteil?

Sollte ich jetzt anfangen - mit größtem Widerwillen, aber egal - für die AfD zu werben? Damit Sie anfangen, nachzudenken?

Sie scheinen sich ja sehr gut auszukennen, wer da bei Correctiv so mitwirkt. Gut, im Vergleich zu anderen Krakeelern treten Sie hier verhältnismäßig zivilisiert auf. Die Botschaft, gleichwohl, ist die gleiche. Auch Sie beziehen Ihre "Erkenntnisse" aus den "üblichen" Quellen. Da ist das Ergebnis vorhersehbar:

Letztendlich sind auch Sie nur ein braver AfD-Parteisoldat. Der auf das neue Deutschland hofft.

Günter Johannsen | Mo., 12. Februar 2024 - 15:33

Antwort auf von Gerhard Lenz

Die Grünen sind eine Melonenpartei: außen grün – innen knallrot! Wer zur grün-linken "Sozial-Sekte" bekehrt wurde (Klima-Chaoten & FfF), opfert ihr willig und untertänig seine eigenen Interessen und Wertevorstellungen. Die neue Heilsreligion zielt auf vollumfängliche Bewusstseinsänderung durch Gehirnwäsche. Das muss endlich erkannt und verboten werden!
Der Teil, welcher eigenständig denkt, wurde entfernt. Nun muss man sich nicht wundern, wenn nur linXe Phrasen und Dogmen widergekäut werden:
Beton ist starr und unbeweglich!

Bernhard Jasper | Mo., 12. Februar 2024 - 11:18

Antwort auf von Kai Hügle

Die Unsicherheit in der Bewertung ist offensichtlich, denn die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler bewirkte das Ende der Weimarer Republik. Die Verfassung wurde in wesentlichen Punkten materiell dauerhaft außer Kraft gesetzt- die
"Endlösung" das Ergebnis.

Geistige Wegbereiter finden wir bereits in den Texten von Autoren der Weimarer Zeit wie Oswald Spengler, Ernst Jünger, Ernst von Salomon und Arthur Moeller van den Bruck. Sie standen in einer klaren weltanschaulichen völkischen Tradition. Dieser Autor sollte sich mal mit Marc Jongen beschäftigen.

Die Väter und Mütter des Grundgesetzes wollten Deutschland davor bewahren, dass es irgendwann wieder zu einer Situation wie im Nationalsozialismus kommt und die Freiheitsrechte der Verfassung außer Kraft gesetzt werden. Freiheit und Demokratie und die föderative Staatsform sind in Deutschland unveränderbar (Ewigkeitsklausel Grundgesetz).

Walter Bühler | Sa., 10. Februar 2024 - 20:49

... die den Realitäten ... nicht mehr gewachsen sind."

Lieber Herr Grau, Ich erlebe die "wachsende Entfremdung" als den Rückzug der gewöhnlichen Menschen aus den Institutionen und Strukturen der Demokratie.

Einerseits haben wir uns daran gewöhnt , dass andere (die "Profis") uns die Arbeit abnehmen (und sie auch oft besser erledigen als wir selbst).
Andererseits werden wir beim Versuch der Mitarbeit von eben denselben Profis nicht ernst genommen und regelrecht ausgebootet, so daß die Aktivität in Frustration endet.

Daher bleiben die Profis, die Funktionäre unter sich, und konkurrieren fast nur noch in straff organisierten Netzwerken um Posten und Einfluss.

Aus der Demokratie des Volkes ist so allmählich eine Demokratie der Funktionäre geworden. Da aber das gemeine Volk fehlt, gedeihen überall geschlossene Netzwerk-Welten und spinnen die Institutionen in ihre Ideologien und in ihre Machtspiele ein.

Schließlich kennen die Institutionen die Bürger und ihr Leben einfach gar nicht mehr.

... für Ihre Ergänzungen zum Artikel von Herrn Grau.
Das Gezänk der - mit Verlaub - mich an meine Grund-(damals Volks-)schulbubenzeit Erinnernden: "Du bist sowas von blöd!" "Selber blöd!" hat für mich nach den zurückliegenden Jahren meines Cicero-Newsletter-Abonnements leider nur noch sehr begrenzten Unterhaltungswert.

Romuald Veselic | Sa., 10. Februar 2024 - 21:03

die grüne Transformation nicht zu vergessen. Der Albtraum par excellence.

Eine totale Phantasmagorie des Woken Establishments. Die wollen es ganz ernst durchziehen, obwohl Klima/Wetter/Erde/Mond dem kosmischen Wirken ausgesetzt sind, die keiner voraussagen kann. Dabei gehen sie über die "Leichen" u abstrakte Ziele, wurden zu unabänderlichen Sakramenten erklärt, gepaart m ideologischen Fanatismus bestimmter gesellschaftlichen Teilen im Land. Die mentalen Unterschiede in Bevölkerungsgruppen werden weiter durch Nichtdialog/-Verständigung umso tiefer, die zu physischen Auseinandersetzungen führen werden, die den Bürgerkrieg nicht ausschließen.

Die Menschen wollen nicht belehrt, gegängelt u umerzogen werden. Keiner, außer manipulierten Individuen, die 25Mio € aus ihrem Erbe verschenken, wollen ihren Wohlstand gegen unbewiesene Theorien aufgeben, wo man m Nummern jongliert, wie 1,5°C Erwärmung, oder 2040 ohne CO2 zu existieren. Bei dessen Nichterreichen, wer wird dafür haftbar gemacht?

Sabine Lehmann | So., 11. Februar 2024 - 01:20

Genau eben diese „Frustration“, Herr Grau (ich nenne diesen Frust realistisch betrachtet besser Wut und Empörung) gefährdet nicht die Demokratie, sondern garantiert sogar deren Fortbestehen! Gäbe es diese Empörung nicht und würde sogar verboten, so wie das unser „Regime“ gerade durch die Mobilisierung gefolgstreuer Günstlinge mit ganz viel Druck und Repressalien versucht, wäre das der Tod einer Demokratie und der Anfang einer Diktatur.
Das Wesen der Diktatur ist die Unterdrückung und Sanktionierung von politischer Pluralität jedweder Form und Güte und wird ersetzt durch eine Einheitsgesinnung und Konformität. Wir sind derzeit genau und zielgerichtet auf dem Weg dorthin. Und genau deshalb kann der ganze Zorn des Souveräns gegen jeden Versuch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit zu eliminieren gar nicht groß und laut genug ausfallen. Die Menschen in diesem Land haben nämlich inzwischen die Faxen mächtig dicke. Die Bauern waren erst der Anfang, holen wir uns das Land zurück!!

Wolfgang Borchardt | So., 11. Februar 2024 - 07:31

Berechnung beruhenfe, permsnte Verwechslung von Urdache und Symptom nervt. Gemeinschaftlich werden Luftballons aufgeblasen, um sich vereint darüber zu empören. Die unbqueme Realität nleibt links (!!) liegen.

Wolfgang Borchardt | So., 11. Februar 2024 - 08:03

(leider bietet die derzeitige Politik diese Alternative nicht) der AfD zu begnen, indem man eine Politik machte, die nicht auf die Erosion von Staat, Nation, Wirtschaft, Bildung und Privatvermögen gerichtet wäre. Eine argumentative Auseinandersetzung mit der AfD unterbleibt, obwohl die Politik dafür bezahlt wird. Ein Torero, der den Stier wegsperrt, wird ausgebuht und nicht bezahlt. Aber er hat seine Haut gerettet! Aber wie lange? Man wird sich einen anderen Torero suchen, auch wenn er aus dem Schlaf gerissen werden muss. Empörung folgt auf dem Fuße.

Edwin Gaza | So., 11. Februar 2024 - 08:10

Mein Frust ist treffend beschrieben.
Ich entferne mich aber nicht von der Demokratie, wenn ich frage:
Ist das heutige politische System noch Demokratie oder Oligarchie von Institutionen?

Albert Schultheis | So., 11. Februar 2024 - 08:28

Es ist eben nicht nur der 30 Jan 1933 der singuläre Katastrophentag und Ursprung des Totalitarismus sondern auch der 7. Okt 1949, der Gründungstag der DDR, der den 2. Deutschen Totalitarismus einläutete! Und man wird sehen, welcher Tag den Ursprung markiert für den 3. Deutschen Totalitarismus: der Beginn der Kanzlerschaft einer Frau Merkel oder eines Herrn Scholz. Mit Gewissheit hat Merkel ein Regime der Lügen und des Bruchs des Rechtsstaats initiiert, der maßgeblich werden sollte für das darauf folgende zügellose Regime-Gebaren der Ampel, das den Korridor der freien Meinungsäußerung drastisch verengte und mit Brandmauer und "Wannsee-Gate" dazu überging, die bis dahin einzig real existierende demokratisch legitimierte Oppositionspartei systematisch und strukturell zu unterdrücken, zu de-legitimieren und zu kriminalisieren. Mit der Wiedereinführung anonymer Denunziations-Meldestellen, der Stasi-Paragraphen zur De-Legitimierung des Staates und dem ge-frame-ten "Wannsee-Gate"-Komplott!

Urban Will | So., 11. Februar 2024 - 08:41

vergebens, wie diejenigen, die diesen Frust erzeugen, die Regierungen ebenso wie offensichtlich in großen Teilen die eine Opposition verweigernden „Nicht – Regierenden“, dies nicht einsehen wollen und all den hier beschriebenen Parteien und Bewegungen mit immer dem gleichen stereotypen Methoden begegnen.
Wir befinden uns quasi in einer Art Teufelskreis.
Gegner (Bauern, besorgte Bürger, auch politische Parteien wie AfD oder BSW oder bald die Werteunion) des Systems kommen nicht mehr an dieses heran, befeuern Gegenmittel (seitens der Regierung, von ihr finanzierte NGO's, klar einseitige Medien, etc), die genau in dem Bestehen, wogegen sie anrennen.
Das unbelehrbare System ist schon so weit abgehoben, dass es keinen Willen zur Neuausrichtung im Sinne echter Demokratie zeigt. Es hält sich für unantastbar.
Was fehlt, ist jemand, der den Teufelskreis aufbricht, der allseitig Respekt hat und Menschen überzeugen kann.
Unser Bundespräsident fällt hierfür aus. Der spaltet lieber.

Brigitte Simon | So., 11. Februar 2024 - 08:47

Für den linksextremen Bundespräsident Steinmeier sind die Deutschen Ratten. Eine Frage an ihn:
Benötigen Ratten eine Demokratie? Auf keinem Fall brauchen wir diesen Bundespräsdidenten. Der Denunziant wahrer Demokratie. Und gemäß Vizekanzler Habeck "Deutschland verrecke" und für die Kulturbeauftragte Roth ist Deutschland "ein Stück Scheiße". Diesen Staat erleben wir.

Der ehemalige Bundespräsident Herzog mahnte und forderte ein Ruck muß durch das Land gehen. Ein Ruck durch einen totalitären Staat, wie soll das möglich sein?

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 11. Februar 2024 - 09:27

juristischen Vorgehensweise?
Könnten es die Kosten sein?
Nun, dann bin ich dafür, dass bei gerechtfertigter Ermittlung der Staat die Kosten trägt.
Auf der medialen Ebene wird doch evtl. auch versucht zu lenken, abzuwehren und auszugrenzen?
Sofern es sich um antidemokratische Umtriebe handelt, sehe ich da eine große Möglichkeit der Medien.
Dient es hingegen der Ausschaltung/Bekämpfung missliebiger Ansichten, dann ist das evtl. in Nuce, was A.H. in großem Stil umsetzen konnte, die Installierung einer totalitären Macht statt Demokratie?
Medien sind teils öffentlich-rechtlich, teils privat, aber gegen Diffamierung Andersdenkender Demokraten kann man sicher auch bzgl. privater Medien vorgehen.
Staatseigene Medien sind problematisch, weil sie die Macht des Staates noch vergrößern.
Hier sollten reine informationsblätter ausreichen.
Ansonsten haben wir doch wohl die Parlamente und unsere politischen Institutionen.
Missliebige Parteien zu verbieten, sollte also nicht leicht gemacht werden.

Das Diffamieren Andersdenkender ist Ablenkung vom Grünen LinXpopulismus, der nach erneuter All-Machtergreifung strebt. Das kommt nicht von ungefähr. Revanchistische „Links-Politiker“ haben die Corona-Pandemie nicht erfunden, aber ihr manipulatives Potential schnell erkannt und genutzt. In einem Strategiepapier dieser Bundesregierung - man kann es im Internet finden - man spricht von einer "gewünschten Schockwirkung". Dabei soll an die "Urangst" jedes Menschen vor dem Ersticken appelliert werden, damit "Politik und Bürger … als Einheit agieren". Dann konnte man Dinge beschließen, die bisher nicht durchsetzbar waren.
Und jetzt: Wer kann sich nun noch über eine rot-rot-grüne Koalition empören, wenn von der Merz-CDU ein Schwarz Grün nicht ausgeschlossen wird! Auch mit Sprache wird in den grün-rot-dominerten Medien manipuliert … wie gehabt. Grün-Kommunisten gehören deshalb verboten!

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 11. Februar 2024 - 09:44

Mich störte an massiven Kinderdemonstrationen deren (noch) nicht vorhandene politische und juristische "Satisfaktionsfähigkeit", von Kompetenz ganz zu schweigen.
Die Argumentation einer Verpflichtung des Schutzes unserer Kinder wurde mithilfe der Kinder selbst "durchexerziert"?
Das ist eventuell unredlich/Missbrauch?
Die Kosten sollten Erziehungsberechtigte tragen oder die Veranstalter und Organisatoren etwaiger Schäden durch Kinder.
Dem muss man doch ganz einfach und freundlich beikommen können.
Heirat oder Wahlberechtigung Minderjähriger scheint mir nicht der Ausweg.
16 Jahre scheint mir die unterste Grenze für Ehe, politische Betätigung(z.B. Strassen"kampf") , 18 Jahre für einen "Gewählten-Status" und bitte immer die "Satisfaktionsfähigkeit" bzw. "Regresspflicht" mitbedenken.
Es gibt `zig Möglichkeiten, unsere Demokratie vor Schaden zu bewahren, man muss sie nur auch ergreifen und anwenden.
Freundlich, aber bestimmt.
Ich habe jetzt nur mal laut überlegt.
Umfängliche Debatte

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 11. Februar 2024 - 09:56

Das Kindeswohl ist ein ganz hohes Wohl unserer Gesellschaft und unseres Staates.
Deshalb darf bei Kindern und Jugendlichen auch nicht "durchexerziert" werden.
Jede Vorgehensweise des Staates wird also einem Spagat gleichkommen.
Zur Entspannung empfehle ich die Zeichentrickfilme "Hotel Transsylvanien", mit besonderem Augenmerk auf die vielen Kinder des Werwolfpaares.
Freiräume und organisierter politischer Protest sind aber nicht das Gleiche?

Dominik Roth | So., 11. Februar 2024 - 11:58

Nämlich dann, wenn Menschen aufgrund ihrer Ethnizität entmenschlicht werden.
Aber wann passiert das bei der Linken? Wo ist dort der Kipppunkt? keine Seite ist vor absolutistischen Extremen immun. Würde mich freuen wenn Sie sich dieser Frage einmal dediziert in Ihrer Kolumne widmen könnten.

Zum Beispiel auf den von Linken gemeinsam Seit an Seit mit Islamisten und Antisemiten organisierten Demos für die Hamas, deren Regelwerk genau wie das anderer terroristischen Vereinigungen besagt, dass der Staat Israel samt aller Juden von der Bildfläche zu verschwinden hat. Oder denken Sie an die scheinbar frei agitieren könnenden Linken an Universitäten, die selbstherrlich bestimmen wer welchen Vortrag ungestört halten darf, welcher Mitstudent es versch.....n hat weil er es wagte seinen aus jüdischer Sicht Standpunkt gegen einen propalästinensischen Schlägertypen zu verteidigen, welcher für seine Tat nicht etwa mit Karacho von der Uni
fliegt, sondern mit einem 3-monatigen Hausverbot belegt wird. Wahrscheinlich genau die Zeit, die der verprügelte und getretene Mitstudent braucht, um von seinen Verletzungen zu genesen u. sich eine andere Uni zu suchen wo er als Jude sicherer ist. Am besten in Israel wenn ich mir die bisher üblichen Verfahrensweisen o. unterbliebene Maßnahmen betrachte!

Gerhard Fiedler | So., 11. Februar 2024 - 12:09

wäre die bessere Bezeichnung für die derzeitige Gefahr für unsere Demokratie in Deutschland.
Als besonders wichtig vor der bevorstehenden EU-Wahl erscheint mir da Ihr Satz: "Denn wenn eine internationale Administration, die demokratisch nur über drei Ecken legitimiert ist, mit Erlassen und Verboten von ........................ untergräbt, dann ist es kein Wunder, wenn immer mehr Menschen den Eindruck haben, es würde über ihre Köpfe hinwegentschieden." Und dies ist nicht nur ein Eindruck, sondern entspricht der Tatsache. Eine solche EU kann untergehen, oder sollte von Deutschland, wie bereits von GB geschehen, verlassen werden, wenn sie nicht reformiert wird.

Heidemarie Heim | So., 11. Februar 2024 - 12:13

Ich weiß nicht warum mir dabei folgender Gedanke kam, aber seitdem schwirrt mir die Frage was der Politik bzw. Regierung zuerst ausgeht. Das unsrige Geld oder die Sauen🐖? Ich meine die, welche man anhand fehlender Argumente, Erklärungen oder mangels enger werdender finanzieller Verfassungsspielräume eine nach der anderen zur !Gefahrenabwehr! durchs bundesrepublikanische Dorf jagt. Ich weiß nicht ob meine Betrachtungsweise zutrifft, jedoch haben Politik und Regierungen außer Steuergeld und den schon erwähnten spielerischen Ablenkungsmanövern mittels armer Schweine oder Alarmismus von eigenen Fehlleistungen nur ein substanzielles, zum Überleben notwendiges Kapital! VERTRAUEN.
Geht dieses mit dem Verlust in den Rechtsstaat, Sicherheit, Stärke unserer Demokratie gepaart einher, wird es für uns alle eng. Und im Moment geben wir m.E. ein immer desolateres Bild nach innen wie nach außen ab. Dies besorgt zumindest mich mehr als irgendwelche rechte oder linke Populisten o. Spinner. MfG

Christoph Kuhlmann | So., 11. Februar 2024 - 21:16

Die Zuwanderung macht keinen Sinn, die Firmen entlassen Fachkräfte und können die Energiekosten nicht mehr tragen. Von der Bürokratie des Lieferkettengesetzes mal ganz abgesehen. Der Regierung fällt nichts besseres ein Als Wirtschaft und Bürger mit neuen Kosten zu belasten. Niemand investiert mehr in Deutschland, wenn er nicht satt dafür subventioniert wird. Nun will auch noch die CDU auf Bundesebene mit den Grünen. Es wird sich also nicht viel ändern. Man darf sich nicht wundern, wenn die Leute AfD wählen. Man muss irgendwann mit Russland reden, aber das tut man besser aus einer Position der Stärke und Unabhängigkeit.

Helmut Bachmann | So., 11. Februar 2024 - 22:15

Da machen sie sich aber bei den Blockwarten der selbsternannten Demokraten unbeliebt. Die stehen vor ihren Artikeln wie der Ochs vorm Berg. Können ihn intellektuell nicht nachvollziehen. Ob die noch lange Geduld mit der Redaktion haben werden? Artikel, die nicht links und dann auch noch für notorische Möchtergerngutis zu schwer zu verstehen sind. Das müssen böse Artikel sein, am Ende sind da noch dunkle Gesellen am Werke! Obacht, die halten sich für Widerstandskämpfer.

Hans-Hasso Stamer | Mo., 12. Februar 2024 - 11:39

Wir bekommen gerade einen EU – Sozialismus mit faschistoiden Zügen. Die nationalen Parlamente werden entmachtet.

Der Schlussstein in D ist das am 17. Februar in Kraft tretende Digitale Dienste Gesetz DDG als nationale Umsetzung des EU – Digital Service Act,, das der EU weitreichende Vollmachten gibt, notstandsmäßig die nationalen Parlamente regelrecht zu entmachten und ganze digitale Plattformen stillzulegen.

Inzwischen ist nicht mehr die Strafbarkeit eines Inhalts auf diesen Plattformen die Grenze des Eingriffs, sondern die durch die EU feststellte "Schädlichkeit" der Inhalte. EU-Miniwahr.

Damit ist politischer Willkür Tür und Tor geöffnet. Ich wusste es schon vorher, gerade hat Beatrix von Storch dazu eine kurze und eindrucksvolle Rede gehalten. es soll niemand sagen, er habe nichts gewusst. Wir verlieren unsere Freiheit.